Die vielen Jahre als Lehrerin an den unterschiedlichsten Schulformen (Gymnasium, Real-und Wirtschaftsschule und Erwachsenenbildung) haben in mir immer stärker den Wunsch geweckt, aus diesen sehr unterschiedlichen Erfahrungen und Beobachtungen zu schöpfen. Daraus entstand die Idee, Kurse zu entwickeln, die ganz auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler zugeschnitten sind. Meine Kurse holen die Schüler genau dort ab, wo sie sich mit ihrem Kenntnisstand befinden. Wichtig ist mir vor allen Dingen auch, nicht nur Lerndefizite aufzuarbeiten, sondern den Schülern den unmittelbaren Lebensbezug zur Fremdsprache Englisch aufzuzeigen. Neben den schulischen Erfolgen soll immer auch Sinn und Zweck erkennbar sein. Englischlernen soll den Lernenden Spaß machen und nicht als lästige Pflichterfüllung empfunden werden.
Hilfreich bei meinen Überlegungen und der Entwicklung meiner Konzepte waren auch die Beobachtungen, die ich als Mutter über die Jahre hinweg machen konnte. Die Erfahrungen des eigenen Kindes schärften nicht nur meinen Blick auf die Sichtweise des Schülers, sondern zeigten mir auch, wie sich die unterschiedlichen Einflüsse und Unterrichtsformen auf den Lernerfolg auswirken können. Ganz zu schweigen von den Auswirkungen der Beziehung zwischen Schüler und Lehrer auf den Unterricht.